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Au Pair-Dienst
Moerserin liebt die Arbeit als „Granny“ im Ausland

Als erstes erstellte Ursula Heines bei der Vermittlung ihr Profil.
Mit durchschlagendem Erfolg.
„Es meldete sich sofort das St. Johannis-Altenheim in Kapstadt.
Dort brauchte man eine Gesellschafterin für die Senioren.
„Das war wunderschön. Die Senioren waren fast alle Deutsche, und sie waren so dankbar.
Ich las ihnen vor, dann haben wir gesungen und gemalt. Und ich hab Südafrika kennengelernt.“
Denn in der Freizeit machte sich der Heimleiter als Fremdenführer nützlich und zeigte der Deutschen das Land. „Es ist wunderschön dort unten.“ Kapstadt, eine gefährliche Stadt – das sei ihr nie so vorgekommen.
„Ich weiß, ich bin mutig. Aber ich habe keinen einzigen Überfall erlebt. Es gibt viel Sicherheitspersonal, und das ist freundlich.“
Noch immer hängt ihr Herz an Südafrika: „Es heißt, wer einmal dort war, will immer wieder hin.“

Das nenne ich mal eine Superidee.